<center>![ecency40.jpg](https://files.peakd.com/file/peakd-hive/captainloken/23uFRq86g2nL7eEq2Zewt6v6dF6GGnkufDWkrbRASiLDWvKvWKYHy1mEvKpCfNbp1dcB4.jpg)
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Für viele Menschen ist essen ein notwendiges Übel. Für diese Art Mensch verlangt der Körper nach Nahrung und ihm wird gegeben, ohne Liebe und leidenschaftslos, Essen verkommt dann zur rein technischen Nahrungsaufnahme, wobei oft fraglich ist, ob diese «Nahrung» eine solche Bezeichnung überhaupt verdient hat.

Ich bin da ein wenig anders gestrickt, Essen ist für mich... etwas Wundervolles und so viel mehr als ein profanes Verlangen nach Nahrung. 
Da sind so viele verschiedene Facetten; Geschmack, Geruch, Farbe, Textur und Konsistenz um nur ein paar davon zu erwähnen. Dann sind da natürlich die verschiedensten Zubereitungsarten, von Braten über Dünsten, oder Überbacken usw. Das Zusammenspiel all dieser Faktoren und die Fantasie des Kochs erschaffen immer wieder aufs Neue ein einzigartiges Erlebnis für die Esser.

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Essen (und Kochen) ist pure Emotion. Speise vermögen Erinnerungen an schöne Momente zu wecken und dienen so quasi als eine Art Zeitkapsel, welche man immer wieder und wieder öffnen kann.
Erinnert ihr euch zum Beispiel noch an das Weihnachtsessen aus eurer Kindheit? Bei uns zuhause gab es früher immer, wirklich jedes Jahr, am zweiten Weihnachtsfeiertag ein Filet Wellington mit dunkler Sauce, sautierten Karotten und Kartoffelpüree. 
Mutter und Grossmutter standen den ganzen Tag über in der Küche, wir Kinder waren mit dem Vater und dem Grossvater draussen. Später kamen weitere Familienmitglieder dazu. 
Nach dem Essen gab es dann Geschenke, aber das war nie das Wichtigste an diesem Tag. Nein, im Zentrum stand das Essen und das Zusammensein.

Wir selbst pflegen einige solcher Traditionen rund um das Essen weiter, so veranstalten wir immer am Karfreitag ein Fischessen mit der ganzen Familie. Dabei werden fangfrische Forellen am Stock über dem offenen Feuer gebraten, dazu werden verschiedene Salate gereicht.



<center><img src="https://files.peakd.com/file/peakd-hive/captainloken/23uFbyGXfFrSDnyRhT8AWJHRcaMrgMR4kBhxYb2LhFQnJg8na8D8iXZtBSC3Nvfd3M4rW.jpg" alt="IMG_20221004_110920.jpg"><sup>by captainloken</sup></center>

Auch hier steht das gemeinsame zubereiten und verspeisen eines Essens im Vordergrund. 

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Das versuche ich auch an die Kinder weiter zu geben. Bei uns wird, auch in der Hektik des Alltags, fast immer frisch gekocht und vor allem gemeinsam gegessen.
Kinder sind bei mir in der Küche immer gern gesehene Gäste, bereits während des Kochens kann allerlei probiert und gekostet werden.
Ich bin der festen Überzeugung, dass eine ausgewogene und gesunde Ernährung Spass machen kann und das Bewusstsein für der Wert von Lebensmitteln und von gemeinsamem Essen schon in den frühesten Tagen beginnt.

Um den Kreis zu schliessen und zum Auslöser für diesen spontanen Beitrag zu kommen: Ein Lieblingsessen habe ich nicht. Für mich ist jedes Essen, dass mit Hingabe zubereitet ist und mit den Liebsten eingenommen und zelebriert wird ein Lieblingsessen.

Vielen Dank @beeber für das Topic. Der Beitrag ist mein erster Versuch für das Ecency Discord Topic, ich hoffe ich habe alle Regeln beachtet.


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#### <center><a id="english">English version</a></center>


For many people eating is a necessary evil. For this type of person, the body demands food and it is given, without love and dispassionately, eating then degenerates into purely technical food intake, whereby it is often questionable whether this "food" even deserves such a label.

I am a little different there, food is for me.... something wonderful and so much more than a mundane desire for food. 
There are so many different facets; taste, smell, color, texture and consistency to mention just a few. Then of course there are the various ways of preparing it, from roasting to steaming, or gratinating, etc. The interplay of all these factors and the chef's imagination create a unique experience for the eater time and time again.

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Food (and cooking) is pure emotion. Food is able to awaken memories of beautiful moments and thus serves as a kind of time capsule, which can be opened again and again.
For example, do you still remember the Christmas dinner from your childhood? At our house, we used to have filet Wellington with dark sauce, sautéed carrots and mashed potatoes on Boxing Day every year. 
Mother and grandmother were in the kitchen all day, we children were outside with father and grandfather. Later, other family members joined us. 
After the meal there were presents, but that was never the most important thing on that day. No, the focus was on the food and being together.

We ourselves continue to maintain some such traditions around food, so we always have a fish dinner with the whole family on Good Friday. Freshly caught trout is roasted on a stick over an open fire, accompanied by a variety of salads.

<center><img src="https://files.peakd.com/file/peakd-hive/captainloken/23uFbyGXfFrSDnyRhT8AWJHRcaMrgMR4kBhxYb2LhFQnJg8na8D8iXZtBSC3Nvfd3M4rW.jpg" alt="IMG_20221004_110920.jpg"><sup>by captainloken</sup></center>

Here, too, the focus is on preparing and eating a meal together. 

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I try to pass this on to the children. In our house, even in the hustle and bustle of everyday life, we almost always cook fresh and, above all, eat together.
Children are always welcome guests in my kitchen, and they can try and taste all kinds of things while I'm cooking.
I firmly believe that a balanced and healthy diet can be fun and that the awareness of the value of food and of eating together begins in the earliest days.

To come full circle and to the trigger for this spontaneous post: I don't have a favorite food. For me, any food that is prepared with dedication and taken and celebrated with loved ones is a favorite.

Thank you @beeber for the topic. This post is my first attempt for the Ecency Discord Topic, I hope I followed all the rules.



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<center>Bilder | Pictures <a href="https://pixabay.com/de/">www.pixabay.com</a>
Mostly translated with [www.DeepL.com](www.DeepL.com/Translator) (free version)
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<sup>Text by @captainloken</sup>
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