Hallo Schmidi.

die Existenz des Virus wird gar nicht in Frage gestellt - ebenso wie die Existenz der Tuberkulose oder von multiresistenten Erregern in Frage gestellt wird, an denen derzeit jedes Jahr allein in Deutschland 20000 Menschen versterben.

Es geht um die Verhältnismäßigkeit der Massnahmen welche ein pauschaler Lockdown ohne Berücksichtigung der Realitäten und der Evidenz zur Folge hat. 

Die massiven Grundrechtseinschränkungen sind nicht legitim, genauso wenig wie die Bundesregierung legitim gewählt worden ist.

Das verfassungsmäßige Verhälltnismässigkeitsgebot wird außer Kraft gesetzt und dies mit einer politischen und nicht einer wissenschaftlichen Diskussion. Das RKI in Deutschland gehört angesichts seiner weiter vorgetragenen und wissenschaftlich in der Realität nicht bewiesenen Behauptungen einem Normenkontrollverfahren unterzogen.

Dort scheint wissenschaftliche Inkompetenz in Form seiner Leitung an der Tagesordnung zu gehören. Man beruft sich auf wissenschaftliche mathematische Modelle beim RKI und begründet abseits aller Realität ohne Evidenzbasierte Daten, basierend auf tatsächlich Erkrankten und nicht positiv getesteten Personen, die haarsträubenden Empfehlungen und dies für eine Erkrankung die bei den zu schütztenden vulnerablen Gruppen gefährlich - ja auch tödlich sein kann.

Doch diese Personenkreise kann man auch ohne Lockdown schützen. Die meisten Ansteckungen passieren wissenschaftlich bewiesen im Privaten  Bereich - und nicht im öffentlichen Raum.

Reiseverbote, Ausgangsbeschränkungen und viele andere Formen der Freiheitseinschränkungen stehen in keinem Verhältnis zur Realität und erst recht nicht erfüllen sie die Anforderungen an ein Pandemiekriterium.

Nur weil eine Viruserkrankung endemisch kursiert ein ganzes Land zu zerstören ist angesichts der daraus resultierenden Folgen und des für die meisten Menschen harmlosen Verlaufs der Erkrankung in keinster Weise gerechtfertigt.

Ausgangssperren und Eingrenzungen der Bewegeungsfreiheit auf einen Radius von 15 Kilometern sind ebenso nicht verhältnismäßig, wie jede andere Form der Freiheitseinschränkung und der damit verbundenen Grundgesetzverletzungen.

Ich brauch kein Hotel zum Reisen - und ein Hotel dass keine Kunden haben will darf von mir aus in den Konkurs gehen. Ist deren freie Entscheidung. Der Markt wird das schon regeln, sobald die staatlichen Subventionen wegfallen gehen die eh alle reihenweise pleite.

Das Problem in Deutschland ist, dass das RKI als wissenschaftliche Instanz noch angesehen wird. Dies ist in meinen Augen in Anbetracht der haarsträubenden Argumentation des RKI und seiner unwissenschaftlichen Argumentation jedoch nicht mehr der Fall.

Da wird an der wissenschaftlichen Erkenntnis von führenden Epidemiologen in Oxford oder auch Harvard vorbei Annahmen getroffen die genauso falsch und haarsträubend waren wie die inkompetenten Äusserungen des Herrn Professor Wieler vor einem Jahr als dieser tatsächlich behauptete, dass 1 Meter Abstand bei Virusinfekten ausreichend wären um eine Infektion zu verhindern. 

Diese Inkompetenz im Mantel des Scheins eines Professorentitels ist schon wirklich unfassbar und sagenhaft. Solche Leute stehen an der Spitze des Robert Koch Institutes und dienen als Rechtfertigung für Grundrechtseinschränkungen und Grundgesetzverstöße die unvorstellbare Ausmaße angenommen haben.

Virale Pneumonien gehören zum Alltag eines jeden Winters. Das Menschen daran versterben ist ebenso bedauerlich, wie der Tod von so vielen Menschen durch MRSA und VRSA usw. Wenn wir den gleichen Massstab von Corona bei MRSA und Co anlegen würden, dann müssten wir uns schon seit 20 Jahren im Dauerlockdown befinden.

Es geht um die Verhältnismäßigkeit und die ist im Falle COVID-19 in keinster Weise gegeben. 

!BEER