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Das ganze ist ein ziemlich abgekatertes Spiel - Freiheit versus Faschismus.

So wie es scheint sind in den Teppichetagen die Bonimilliarden vor allem dazu da, dem sich weltweit organisierenden Faschismus zu zuspielen.

Die Schweiz hat enormen Schaden erlitten und besser daran getan, die Credit Suisse pleite gehen zu lassen - allerdings wäre dies den Haltern der AT1 Bonds ziemlich sauer aufgestoßen und das waren/sind wohl in erster Linie Adressen in Nordamerika.

Am Ende weiß auch ich nicht mehr als alle anderen. Nur dürften sich hier einige gerade die Taschen vollmachen. Das ganze nicht als bail out zu bezeichnen ist schon recht ambitioniert. Zwar gibt es einen bail inn bei den Coco Bonds - immerhin mehr als 17 Milliarden, aber die restlichen Risiken dürften vermutlich die 100 Milliarden CHF am Ende auch noch in Anspruch nehmen.

Als UBS Banker hätte ich der Politik gesagt - die Credit Suisse ist euer Problem.

Aus den Folgen wäre schnell ein Problem auch für alle andere Regierungen in der Welt geworden. Dem wollte man wohl zuvorkommen. Gelöst ist das Problem des Geldsozialismus damit nicht - im Gegenteil.

!BEER