Ja, heute wieder, poste ich viel Senf, in die Welt hinein. 

Genau so, soll es auch gut sein. An diesem Punkt hier, können wir Beginnen, zu verstehen, was mich antreibt, falls man gewillt ist, dies zu tun, wohl gemerkt. Es ist, wie ich immer wieder anmerke und betone, die Freiheit, sich in einem System so zu Verhalten, wie es dem Einzelnem beliebt, die Freiheit welche mich antreibt, eben genau die Wege, die andere vor mir zum Erfolg eingeschlagen haben, zu meiden und Neu zu gehen.

Meine Inspiration dafür, ist eben dieses Verhalten meiner Vorgänger und im Grunde euch alle zu beobachten. Zu sehen, zu lernen und zu verstehen, woher der Antrieb, die Wurzel des jeweiligen Handelns kommt, die jemanden dazu bringt, dies oder jenes zu machen. Vor allem hier auf dieser einzigartigen Plattform, habe ich die Möglichkeit durch das chronologisch geordnete Ablegen der Daten und das monetäre System als Untergrund, meine Forschungen im Bereich Soziale-Medien, bis auf die Spitze zu treiben.

Mich vor allem von dem inspirieren zu lassen, das ich vor dem Nutzen eines Netzwerkes im digitalem Äther, für mich als Richtig und Wichtig erachtet habe. Ein paar Prinzipien, die man mir sowohl beigebracht hat, und ich aufgrund meines Anders Seins, nur durch ausführliche Überlegungen und dem Wiederholen, dem Ausprobieren, übernehmen konnte.

Meinem Kopf, ist es nicht gestattet, Ruhe zu geben, sich einer Sache, ohne Überlegungen zu widmen. Für die Menschen um mich herum, ist das eine Behinderung. Eine Behinderung, weil ich damit langsamer bin, als die meisten, dem zu Folgen, wohin so gut wie alle früher oder später gehen. Man kann es als Mensch, wie ich es geworden bin nur schwer erklären, wie es ist, so anders zu sein, und dieses Sein, sowohl als Last, als aber auch und hier aufgemerkt, als ein Geschenk anzusehen. 

Denn dieses Geschenk, hat mein Leben auf eine Art breichert, wie es wohl in meiner Vorstellung vom "Normal" sein, nicht der Fall sein könnte. Das ist, was man nicht kopieren kann, an mir. Was es nicht nachzumachen oder nachzueifern gilt. Ich denke, es ist gefährlich, auch wenn meistens eine kleine Gefahr, anderen, vor allem mehr Andersartigen, schlicht als Kopie deren Verhalten zu folgen.

Wichtig, für meine Entscheidungen, ist das Wort "Meine" darin. Wann sehe ich diese als die Meine an? Die Kriterien dafür, sind selbst für mich hoch komplex, würden aber darin zuerst eine Priorität finden, als eben Komplex beschrieben zu werden. Meistens, ist es das zusammenkommen unzählig vieler Kleinigkeiten, welches mich zu einer Entscheidung und meiner "Selbstprogrammierung" zu führen scheint. Das sage ich deshalb so wage, weil ich mir absolut nicht Sicher sein kann, das ich diese Entscheidungen, wie auch die zugrunde liegenden Erfahrung, wirklich "Selbst" treffe.

Wie beim schreiben eines solchen Textes, "entsteht" er in diesem Moment einfach, "ohne" mein direktes Zutun und noch viel Schwerer zu erreichen, ein "Vornehmen" dazu. Dieses, könnte man höchstens, als einen spät erfüllten Wunsch bei mir ansehen. Ein Wunsch, irgendwann einmal, etwas zu tun, zu erleben und gelebt zu haben. Ob er Erfüllt wird, kann ich im Nachhinein getrost behaupten, liegt so gut wie alleine darin, dass ich ihn Los lasse.

Mit diesen kleinen Punkten und Gedanken, möchte ich Menschen etwas geben, das mir "Unmöglich" scheint, gegeben zu werden. Dennoch, werde ich nicht müde darin, es zu versuchen, denn die Vorstellung davon, genau das zu schaffen, was ich am wenigsten zu für Schaffbar für mich halte, ist ein "Antrieb", ein "Instinkt" diesem meinem Leben, einen Sinn zu geben, weit über das einfach Dasein hinaus.

Wenn also jemand von etwas schreibt, ein Video macht oder analog typisch schlicht Erzählt, ist es für mich, als würden hunderte und manchmal tausende Erinnerungen an ähnliche Situationen geweckt und erneut durchlebt. So manch einer, mag an den Kommentaren meinerseits, auf das sein Geschriebene erkennen, was ich damit zu sagen versuche.

Es ist das ewige Aufeinander treffen, die Interaktion, mit anderen Geistern, egal welcher Größe und Form, welche das eigene Dasein, zumindest aus meiner Sicht, erst Daseinsfähig macht, als selbst reflektierendes Wesen, wir nennen es, uns Menschen. 

Wir, das ist meine feste Überzeugung, sind weit mehr, als wir uns selbst eingestehen wollen und oftmals können. Das Mensch sein, bedeutet, diese Interaktion, das Aufeinander treffen, durch Kommunikation zu einem Spiel zu machen. Ein Spiel, welches offenbar gelernt sein möchte, wenn man sich die ungeschriebenen sozialen Regeln und Gesetzte ansieht.

Es kommt dieser Tage, in welchen ich hunderte davon, zumeist Mutterseelen Alleine verbracht habe, nicht selten vor, das ich mich durch das Abwenden aus der analogen Welt, hin zur einem digitalem Dasein dabei erwische, wie ich mit mir Selbst, das Spielen anfange, um Ungedachtes, oft Umögliches auszudenken. Die Erinnerungen, will ich damit sagen, wollten Ruhen, reifen und sich dadurch weiter entwickeln. Denn, in all der Zeit, welche mir Geschenkt worden ist, war es kaum möglich zuvor, dieses zu erreichen.

Dadurch, und das nur sporadische Zuwenden zu dem altem Spiel, habe ich vermutlich mehr dazu gelernt, als in all den vielen Jahren zuvor. Ich fühle mich Älter, als je zuvor. Nicht in Jahren oder in Zeit gemessen, sondern in Erfahrungen. Und dennoch, beleibt es weiter meine Aufgabe, meinen Gehirnomat, weiter zu formen und die springenden Punkte zu suchen, nach welche ich Ruhelos trachte. Denn ich möchte etwas tun, das vor mir schon andere getan haben müssen und das man nicht einmal direkt definieren könnte, selbst bei den größten Versuchen.

Gleichzeitig weis ich auch im der Gefahren, welche auf mich warten und welche manchmal sogar hinter mir liegen. Dabei ist nicht zu vergessen, das mein größter Feind, noch immer dort ist, wo man ihn auch bei sich selbst, am wenigsten vermuten möchte. Nämlich in mir. Ihn zu erkennen und ihn in seine Schranken zu weisen, zu beachten und wirken zu lassen als ein akzeptierter Teil, meines Daseins, ist, was mir am Schwersten fällt. Doch glaube ich, das ein Kampf dieser Größenordnung, im Herzen eines Mannes, das Größte ist, was man zu erreichen hat, in diesem Leben.

Denn erst wenn man sich selbst kennt und akzeptiert, das genau das, nicht wirklich vollends möglich ist, wird man fähig, die Geschicke der Welt zu beeinflussen. Mein Kopf sagt, ich soll hier stoppen, obwohl ich erst jetzt warm geworden bin. Allerdings sagt mein Kopf auch, das ich weit mehr geliefert habe, in Form von gesprochener Sprache, als meine langsamen Hände dies zu übersetzen und zu liefern fähig wären. Vielleicht, ist es aber auch genau das, warum ich schreibe, wenn ich Lust darauf habe und meine Finger danach trachten, in die Tasten zu klopfen. Ungeachtet der Regeln und Mechanismen, die bei logischer Betrachtung einzuhalten wären, würde ich mein Ziel, zu wachsen, schneller erreichen wollen.

Denn am Ende lieber Leser, ist vielleicht genau das künstliche herauszögern dieses Ziels, das insgeheime verabscheuen dieses Ziels, das, was mein Werk auf dieser Kette sein soll, das was ich wirklich will. Niemals zum Ende zu kommen und niemals das gegeben zu haben, worüber ich nicht mehr zu geben Fähig wäre. 

Die insgeheime Angst davor, die Schranken seiner eigenen Größe zu erreichen und damit das klein halten, des eigenen Geistes voran zu treiben. Denn es ist auch die Erfahrung, welche mich lehrt, dass die Verantwortung für mein Handeln, nur bei einem liegt, Mir Selbst.

Insofern, möchte ich deine Gedanken, nur anregen, nicht beeinflussen oder steuern, wie es viele andere für sich als tatsächlich gar nicht so schwere Möglichkeit entdeckt haben und entsprechend danach handeln. Viel mehr, möchte ich all denen etwas geben, die sich selbst nicht so sehr bewusst sein können, wie ich mit meiner "Behinderung" nicht genug "Unbewusst" sein zu können. Man kann sich darin trainieren, Achtsam zu sein. Dies ist eines der wenigen Punkte in der Psychotherapie, welchen ich voll und ganz Zustimme, geschult, nicht, oder gerade nicht nur für "Psychisch" """"Kranke"""" Menschen zu fördern. 

Denn oft genug, so meine persönlich, kaum umzustoßende Meinung, ist gerade der "psychisch Kranke" in einer Welt gefangen, welcher er nicht entfliehen kann. In seinem Bewusstsein, spiegelt sich der Kontrast zwischen seiner Wahrnehmung und der Wahrnehmung der Allgemeinheit, welche nicht zu vergessen, die Mehrheit und damit das Bild von "Realität" bildet. Dieser Mehrheit, kann ein gewisser Prozentsatz, alleine schon aus natürlich Gründen nicht folgen und wird daher von der Mehrheit, als "Krank" bezeichnet. Doch war es oft so und wird rein aus Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft so bleiben, das gerade Diejenigen, welche obgleich der Gründe dafür, zum "um die Ecke" denken, das Anders sein, ebenso diese waren, welche die Welt der Allgemeinheit, am meisten beeinflusst haben.

Nur schwer wird jemand leugnen können, das die großen Männer und manchmal auch Frauen unserer bekannten, immer zu hinterfragenden Geschichte, etwas abseits der "Norm" gehandelt und gedacht haben. Diese Andersartigkeit in meiner Leserschaft zu wecken, sie zu fördern, in gegebenem und vor allem Vorsichtigem Maße um zu viel Verwerfung zu vermeiden, wäre für mich eines der schönsten Ziele zu erreichen. Zu teilen, das der eigene Kopf, egal ob "Normal" oder nicht, zu sehr viel imstande sein kann, und sei dies nur die Phantasie, welche ich damit ansprechen möchte. Denn diese, dürfte den meisten von uns Menschen, mich eingeschlossen, als Erstes "verloren" gehen, beziehungsweise schrumpfen, mit dem älter werden.

Das anregen zum Nachdenken, in Maßen und auf möglichst sicherer Ebene, scheint mir eines der höchsten Güter von Interaktion zu sein. Das Teilen, von Gedanken und Wissen, wie auch Visionen, das Geben und Nehmen, außerhalb messbarer Werte, ist für mich das, woraus ich am meisten Kraft ziehen kann, obgleich es mich desselben oft enorm kosten dürfte. 

Die Waage zu halten, ist beim All-Sein, nichts, was ich gut beherrsche. Vielleicht sucht mein Geist auch nur nach Hilfe danach. Dem schupsen, innerhalb eines Rahmens, welcher vor mir liegt und mit dessen Aussehen, ich trotz meiner Unfähigkeit ihn einzuhalten, nicht ganz zufrieden sein kann. Die unendliche Unzufriedenheit, als Quelle von Inspiration und Antrieb für Interaktion, gibt mir die Ruhe, etwas geschaffen zu haben.

Insofern, bedanke ich mich, dafür bei euch. 

Das Schwarze Loch, muss, Paradoxerweise, wegen @indextrader24´s Post heute, auf euch warten, von mir Verglichen zu werden, als Analogie. Als hätte er gesehen, was ich gesehen habe, unabhängig voneinander. Winzige Erfahrungen, die jeglichem Zufall mit der Masse an Anzahl zu wiedersprechen drohen, machen mein Leben zu dem, was es immer war und hoffentlich auch bleiben wird:

Spannend

Salve
Alucian