Die Zahl 333.000 bezieht sich auf die bis 31.10.2022 gemeldeten Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und dabei handelt es sich nicht um bleibende Impfschäden.

Dazu habe ich im Faktencheck der Kleinen Zeitung vom 14.03.2023 gefunden, dass in Deutschland zwischen 27.12.2020 bis zum 31.10.2022 insgesamt 333.492 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und 50.833 Verdachtsfälle schwerwiegender Nebenwirkungen gemeldet wurden. Verdachtsfälle sind kein Beleg dafür, dass ein gesundheitlicher Vorfall wirklich mit der Covid-Impfung kausal in Zusammenhang steht und auch nicht dafür, dass es sich um bleibende Schäden handelt.

Im ZDF Artikel "Was wir bisher über Corona-Impfschäden wissen" vom 22.03.2023 wird festgehalten, dass das Paul-Ehrlich-Instituts die Verdachtsfälle ermittelt. Einen Hinweis auf tatsächliche Impfschäden kann durch die Zahl der Anträge auf Anerkennung eines Impfschadens in Deutschland abgeleitet werden. Bis Mitte März wurden 6.977 Anträge gestellt, von denen 301 bewilligt und 2.300 abgelehnt wurden.

Jeder einzelne Fall von auftretenden Problemen ist tragisch, aber summa summarum ist das Auftreten von tatsächlich bleibenden Schäden durch die Covid-Impfung sehr gering. In Deutschland wurden bisher über 192 Mio. Impfdosen verabreicht und bislang nur rund 7.000 Anträge auf Anerkennung eines Impfschadens gestellt. Trotzdem ist es gut, hinzuschauen und keine Schäden oder Probleme unter den Teppich zu kehren.