Ich möchte mir auch ein paar Worte erlauben, sofern es für Dich ok ist.

Eltern sind für ihre Kinder in gewisser Weise immer ein Neutrum.

Als Kind hätte ich blind unterschrieben, dass meine Eltern  - egal wie, nur das "BESTE" für uns Kinder wollten!
Je älter man selber wird, je mehr darf, soll und muss man auch zweifeln.
Insbesondere bei "Eltern".
Sie haben die Aufgabe, Ihre Kinder auf das Leben vorzubereiten.
Meine Generation ist mit Ohrfeigen und Prügel groß geworden.
Nach uns kam die Null-Bock Generation und die Antiautoritäre Erziehung.

Das Ergebnis kann man Heute klar erkennen, oder?

Dir persönlich würde ich raten, nicht mehr an Dir selber zu zweifeln.
Bis Du groß geworden?
Hast Du was gelernt?
Lebst Du gerade Dein Leben?
Entscheide Dich einfach nur dazu, für Dein Leben selber, ganz bewusst, die Verantwortung zu übernehmen.
Du wirst merken, dass andere Gedanken sich breit machen und Du die Dinge in einem anderen Licht betrachten kannst.

Klettere aus Dir heraus, schwebe über Dir in der Rolle eines Richters.
Beurteile die Situation und entscheide - oder richte - für Dich.
Bestimme selbst wie Du weitermachen möchtest.
Solange andere Entscheidungen - die Dich betreffen -übernehmen, wird Dein Leben unzufrieden sein.
Jeder, der diese Fesseln ablegt, hat ein besseres, leichteres Leben.

Nur eins:

Es nimmt Dir keiner mehr die Verantwortung ab!

Du bestimmst wo es lang geht.

Der Weg in die Unzufriedenheit wird durch unsere Gesellschaft, unser lernen, unsere Ansichten und insbesondere durch unsere Religion vorbereitet und jeder soll in diesem heiligen Strom mit schwimmen.

Selbstverständlich fällt es schwer, an so etwas zu glauben, aber gib Dir eine Chance und - wenn Du möchtest - denke einmal darüber nach.

Eltern machen Fehler - ich behaupte dabei nicht, dass sie das extra machen - genauso wie jeder andere.

Auch meine Eltern haben Fehler gemacht, sie sind absolute Idioten gewesen.
Aber trotzdem haben sie alles für uns getan und sich für ihre Kinder aufgeopfert.


Bereits hier erkennt man, dass etwas nicht stimmen kann, oder?

Übernimm selber die Verantwortung für Dein Leben.

Heute ist der erste Tag vom Rest Deines Lebens.
Sei dein eigener Lebensgestalter.
Es wird Dir dabei besser gehen.

Der Filosof

Hi @isarmoewe, are your parents psychologists? meaning that somebody have menthal desease is showing how easily people mark different behaviour what they not understand as "desease" - thats not right and ethical questioned! To bring someone to get divorce or to make end of partnership is also the wrong way - then really good parents usually take care that the partnership of their child is based on love and help in the family, helping only by showing different ways and points, but not using pressure and manipulating the choice which can be signifikant for the future of somebody's life!
About the fact that you are unsure - please try to understand that this feeling is one of the most normal feeling in life! People who are never unsure in life - these are probably the abnormal and dangerous personalities! The definition of "normal" behaviour is given from the social society and the acceptance of how people usual have to be and how to occur and ineract in the community based on ethical acceptance. Think about how homosexuality was accepted 50-70years ago - in this time people yould say that it is kind of "desease" - bit it is not! So, i think that is really better if you are different - but in heart a good person - this is much more as to be kind of "normal" and behave same like everyone else hoping to be accepted! Emotional intelligent people will love you with all your normal and not so normal qualities and will know that friendship and social partnership is based on acceptance and understanding!
Please think about that, and ask yourself - are you unnormal - or are our sick society this one who have global menthal desease!!!

41 and parents still tell you when to go to bed? This is the definition of not being normal. We are the sum of all our habits and relationships. Normal habits + normal relationships = being normal. Learned helplessness